im Kontext der Kommunalen Präventionskette
"Alle unsere Bürgerinnen und Bürger sollen ein langes und gesundes Leben haben – unabhängig von ihrer sozialen Lage."
Ausgehend von dieser Vision erhielt die Stadtverwaltung von Weimar im Jahr 2015 den Auftrag, eine Kommunalen Präventionskette (KPK) zur umfassenden Prävention von Kinder- und Familienarmut einzurichten.
Schnell war klar: Eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung dieses Vorhabens würde das ressortübergreifende Denken und die ressortübergreifende Zusammenarbeit – und zwar nicht nur der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Fachbereichen der Stadtverwaltung, sondern aller Akteure in der Stadt Weimar – sein müssen. Eine weitere wesentliche Grundlage für eine gelingende Präventionskette müsste darüber hinaus eine umfassende und aussagekräftige Datenbasis sein, die eine kontinuierliche Datenerhebung einschließt: die integrierte Berichterstattung, die den Ausgangspunkt einer Analyse der Problemstrukturen bildet.
Zu ausgewählten Zielgruppen, Handlungsfeldern und Handlungssystemen im Rahmen der Verwirklichung dieses Vorhabens hat die Stadt Weimar einen Praxisbericht herausgegeben, der hier eingesehen und heruntergeladen werden kann.