Ein integrierter Ansatz für Quartiersentwicklung verfolgt das Ziel, städtebauliche, soziale, wirtschaftliche und ökologische Problemlagen zu beheben und dadurch die Lebensbedingungen und Lebensqualität in innerstädtischen Quartieren zu verbessern.

 

Der Bericht „Quartiere der Sozialen Stadt mit dauerhaften Unterstützungsbedarfen“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) stellt drei Praxisbeispiele von Quartieren mit dauerhaftem Unterstützungsbedarf aus dem Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ dar und zeigt auf, welche Erfolge mit dem integrierten Quartiersansatz erreicht werden können, was Quartiersmanagement leisten kann und was eine dauerhafte Quartiersentwicklung ausmacht.

 

So dient der Ansatz der Weiterentwicklung der Bildungslandschaft im Sinne eines Lebenslangen Lernens und der Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe und Lebensqualität der Menschen vor Ort. Gleichzeitig verdeutlichen die angeführten Beispiele die Notwendigkeit eines nachhaltigen integrierten Entwicklungsansatzes und gesamtstädtische Einbettung. Aufgezeigt werden nicht nur konkrete Beispiele des Quartiersmanagements, sondern auch Schaltstellen der Steuerung und Möglichkeiten der Verstetigung.