Kooperation ist einer der wichtigsten Bausteine, wenn es darum geht, die Bildungsangebote für Neuzugewanderte in einer Kommune miteinander zu verknüpfen und gut aufeinander abzustimmen. Eine zentrale Aufgabe für die kommunalen Koordinatorinnen und Koordinatoren der Bildungsangebote für Neuzugewanderte ist es daher, relevante Bildungsakteure auch außerhalb der Kommunalverwaltung zu identifizieren und einzubeziehen.
Aber wie funktioniert das genau? Wie stiftet und verstetigt man Kooperationsbeziehungen zwischen der Kommunalverwaltung und kommunalen Bildungsakteuren? Welche Rolle sollen und können die kommunalen Koordinatorinnen und Koordinatoren dabei spielen? Und wie sieht das konkret in typischen Themenfeldern aus, z.B. am Übergang Schule-Beruf oder bei der Sprachförderung?
Diesen und anderen Fragen widmen sich – wie bereits im vergangenen Jahr – die regionalen Fachveranstaltungen der Transferagentur für Großstädte. Diese richten sich speziell an Mitarbeitende, die im Rahmen des Förderprogramms „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung tätig sind. In Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops werden Beispiele guter Praxis und bewährte Lösungsansätze vorgestellt. Daneben bieten die Fachveranstaltungen Gelegenheit, sich länderübergreifend zu vernetzen und mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.
Für die nördlichen Bundesländer sind folgende Termine und Veranstaltungsorte vorgesehen:
12. Juni 2018, 9:00 bis 17:00 (Kassel) oder
26. Juni 2018, 9:00 bis 17:00 (Bremen).
Sie haben grundsätzlich die freie Wahl, an welchem der Termine Sie teilnehmen, jedoch wird für Teilnehmende aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern der Besuch der Veranstaltung in Bremen empfohlen (Link zur Veranstaltung).